In einer plötzlich eintretenden Notsituation – Koma durch einem Unfall, einer Schwersterkrankung wie Schlaganfall oder Herzinfarkt oder im Todesfall – wünschen sich 9 von 10 Menschen, dass die eigenen Familienangehörigen Entscheidungen im Sinne des Betroffenen treffen, falls diese selbst nicht mehr dazu in der Lage sind. Gehören Sie ebenfalls dazu? Wenn das der Fall ist, empfehlen wir Ihnen, unbedingt weiter zu lesen.Keine automatische Vertretung durch die FamilieIst eine volljährige, erwachsene Person in Deutschland nicht mehr selbst entscheidungsfähig, dürfen nämlich auch die engsten Angehörigen – die Ehefrau, die Kinder oder die Eltern – ohne schriftliche Erlaubnis keine Entscheidungen für die Person treffen.
Nur mit einer gültigen, schriftlichen Erlaubnis, welche im Ernstfall für die Angehörigen, ein Krankenhaus oder einen Betreuungsrichter in wenigen Minuten abrufbar ist, kann man sicherstellen, dass keine fremden Personen in einem Notfall das Ruder übernehmen. Eine solche Erlaubnis nennt man „Vorsorgevollmacht“, eine sichere Auffindbarkeit des Dokuments gewährleistet an durch die „Aufbewahrungsstrategie“. Hat man diese nicht oder nicht rechtzeitig, greift §1896 Absatz 1 BGB und es wird ein Betreuer für die Person bestimmt. In mehr als jedem 3. Fall ist dass eine völlig fremde Person die den Verunglückten nicht kennt. Ohne Vorsorge regiert der Zufall und finanziell kann vieles schief gehen.
Unternehmer und deren Angehörige doppelt gefährdet
Speziell bei Selbstständigen wiegt ein Notfall doppelt schwer: die Angehörigen haben den menschlichen Schicksalsschlag zu verkraften, und bei Bestellung eines fremden Betreuers übernimmt jemand anderes das Ruder in der Firma. Aber auch ohne „das Vormundschaftsgericht in der Geschäftsleitung“ sind Familienangehörige häufig fachlich und zeitlich gänzlich damit überfordert, von jetzt auf gleich den Chef gleichwertig ersetzen zu müssen.
Mein Sorgen-Los schützt Familie und Unternehmen bei Ausfall des Chefs
Für Unternehmer, Selbstständige und Privatpersonen lässt sich mit dem Risikomanagementsystem „Mein Sorgen-Los“ organisieren, was für Angehörige, Bevollmächtigte und Helfer in der Not existenziell wichtig ist.
Dazu zählen drei Bausteine:
- Vollmacht, Testament & Co. – der rechtliche Plan B
- Notfall- und Vertreterplan – Teil 1 des organisatorischen Plan B (wer macht wann was wie?)
- ein Auffindbarkeits- und Aktualisierungssystem – Teil 2 des organisatorischen Plan B (denn was nutzt die beste Vorsorge, wenn sie keiner findet oder sie veraltet ist?)
Alles wird aufeinander abgestimmt. So kann es auch im Notfalll, wenn jemand in der Familie oder im Unternehmen ausfällt, einigermaßen rund weiter gehen. Entscheidend ist, dass Sie bei der Umsetzung von „Mein Sorgen-Los“ von Experten begleitet werden: von ausgebildeten Fachleuten (sog. Curatoren) unseres Kooperationspartners, der SORGEN LOS GmbH aus Schwäbisch Hall.
Wir empfehlen Ihnen, ein kostenloses Erstgespräch mit unseren Beratern sowie einem Curator aus dem Hause der SORGEN LOS GmbH. So können Sie diese existenziell wichtige Vorsorge detaillierter kennen lernen und Ihren Bedarf unverbindlich prüfen lassen